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Finanzierung einer Photovoltaik-Anlage

Finanzierung einer Photovoltaik-Anlage

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Solarenergie – clevere Antwort auf die Energiekrise
Kein Thema dominiert die Medien zurzeit mehr als die Energiekrise. Verbraucher fragen sich zurecht, welche Vorkehrungen jetzt schon getroffen werden können und was im Falle eines Black-outs tatsächlich passiert. Eine Möglichkeit, sich gegen die Stromlosigkeit zu wappnen, liegt in der Anschaffung einer Solar- oder Photovoltaikanlage. Aber wie sieht es mit der Finanzierung aus? Wie bekomme ich dafür einen Kredit? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Solarkredite – Investition mit sicherem PayBack
Das Interessante an der Anschaffung einer Solaranlage sind die weitgehend sicheren Kapitalrückflüsse durch die Einspeisevergütung. Solarproduzenten können ihren Strom in das Stromnetz einspeisen und erhalten dafür eine Vergütung. Diese wird von Banken und Finanzierern als hohe Sicherheit bewertet, so dass man einen Kredit relativ einfach bekommen kann. Auch eine 100%-Finanzierung ist in der Branche keine Seltenheit mehr. Auf diese Weise zahlt sich der Kredit selbst zurück und man tut ganz nebenbei auch noch was für die Umwelt.

Break Even nach 10-15 Jahren
Je nach Ausrichtung der Anlagen gibt es zahlreiche Faktoren (Anschaffungskosten, Höhe der staatlichen Förderung, Wartungs- und Versicherungskosten, Höhe der Einspeisevergütung und Strompreis, etc.), die den Break-Even-Zeitpunkt beeinflussen. In der Regel wird dieser Punkt aber nach 10-15 Jahren erreicht. Wenn man bedenkt, dass Solaranlagen ca. 25-30 Jahre auf dem Dach oder der Garage bleiben sollen, dann ist das ein sehr attraktives Finanzierungs-/Nutzungsverhältnis.

Viele Anbieter von Finanzierungen
Der klassische „Solarkredit“ wird häufig als Überbegriff für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage benutzt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein konventionelles Darlehen bei einer Bank oder um einen KfW-Kredit. Die durch den garantierten Einspeisepreis existierende Refinanzierungsgarantie wird durch das seit 2023 geltende EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) weiterhin unterstützt, wenn auch in abnehmendem Maße. Sie wird dann als Sicherheit an die Bank abgetreten. Je nach Anschaffungskosten sind aber noch weitere Sicherheiten notwendig. Besonders bei Anschaffungen mit einem Volumen von mehr als 50.000 Euro reichen den Banken die einfache Abtretung der Einspeisevergütung nicht mehr als Garantie aus. Häufig kommt dann auch eine zusätzliche Eintragung in das Grundbuch bei vorhandenem Immobilieneigentum ins Gespräch.

Wie komme ich an meinen Solarkredit?
Je günstiger der Zinssatz, desto früher sprudeln die Einnahmen aus der Einspeisung. Daher lohnen sich Kreditvergleiche online auch in dieser Branche. Es gibt verschiedene Anbieter, die konkrete Produkte für die Finanzierung einer Solaranlage im Angebot haben. Neben den üblichen Vergleichsportalen finden sich eine Reihe von Banken und Bausparkassen, die unter dem Suchbegriff „Solarkredit“ aufgelistet werden. Bei der Auswahl des richtigen Darlehens sollte man neben der Zinshöhe und der Laufzeit auch auf die Flexibilität achten. Der Strompreis unterliegt schwanken und auch die staatliche Förderung änderte sich in den letzten Jahren regelmäßig. Und nicht vergessen: die Kreditzinsen und die Anschaffungsnebenkosten können sogar steuerlich geltend gemacht werden.
Bekommt man also einen Solaranlagen-Kredit, profitiert man neben einem soliden Pay-Back für sein Portemonnaie auch noch vom guten Gewissen für seine Umwelt.